Jagd
Forstliche Gutachten zur Situation der Waldverjüngung
Förster begutachtet Verbiss junger Waldbäume am Inventurpunkt
Die Bayerische Forstverwaltung erstellt seit 1986 alle drei Jahre die Forstlichen Gutachten zur Situation der Waldverjüngung, kurz auch Vegetationsgutachten genannt.
Bevor die Forstlichen Gutachten erstellt werden, führen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Bayerischen Forstverwaltung alle drei Jahre im Vorfeld der Drei-Jahres-Abschussplanung für Rehwild von Ende Februar bis Anfang Juni eine Inventur der Waldverjüngung durch. Dabei werden bayernweit über zwei Millionen junge Waldbäume untersucht, ob und wie stark diese durch Schalenwildverbiss (Rehwild, Rotwild, Gamswild und andere) beeinflusst sind.Die Bayerische Landesanstalt für Wald und Forstwirtschaft in Freising wertet die im Rahmen der Verjüngungsinventur erfassten Daten aus. Auf Grundlage dieser Ergebnisse wird für jede der rund 750 Hegegemeinschaften in Bayern ein Forstliches Gutachten erstellt.
Die Forstlichen Gutachten sind für die Beteiligten an der Abschussplanung – Jagdvorstand, Eigenjagdbesitzer und Revierinhaber - ein wichtiges Hilfsmittel, um für die jeweils kommende Planungsperiode gesetzeskonforme Abschusspläne für das Schalenwild aufzustellen. Für die unteren Jagdbehörden stellen die Gutachten eine wesentliche Entscheidungsgrundlage bei der behördlichen Abschussplanung dar. Die Ergebnisse der Forstlichen Gutachten 2018 für Bayern können im Internet heruntergeladen werden:
Die Forstlichen Gutachten sind für die Beteiligten an der Abschussplanung – Jagdvorstand, Eigenjagdbesitzer und Revierinhaber - ein wichtiges Hilfsmittel, um für die jeweils kommende Planungsperiode gesetzeskonforme Abschusspläne für das Schalenwild aufzustellen. Für die unteren Jagdbehörden stellen die Gutachten eine wesentliche Entscheidungsgrundlage bei der behördlichen Abschussplanung dar. Die Ergebnisse der Forstlichen Gutachten 2018 für Bayern können im Internet heruntergeladen werden:
Regionale Ergebnisse der Forstlichen Gutachten 2018
Im Landkreis Ebersberg ist die Verbissbelastung wie bereits 2015 in allen fünf Hegegemeinschaften tragbar. Auch im Bereich der Stadt München und des Landkreises München ist sie in den Hegegemeinschaften Ost II, Südost, Oberland, Forstrevier Sauerlach, Isartal und der Gruppe München akzeptabel. In den anderen drei Hegegemeinschaften ist die Verbissbelastung noch zu hoch.
Die einzelnen Gutachten sowie die Auswertungen der Standard- und Zusatzauswertungen finden Sie hier:
Die einzelnen Gutachten sowie die Auswertungen der Standard- und Zusatzauswertungen finden Sie hier:
Standard- und Zusatzauswertungen der Verjüngungsinventuren im Landkreis Ebersberg
- Atteltal Standardauswertung HG34 2018
267 KB
- Atteltal Zusatzauswertung HG34 2018 271 KB
- Glonntal Standardauswertung HG35 2018 269 KB
- Glonntal Zusatzauswertung HG35 2018 258 KB
- Königseiche Standardauswertung HG36 2018 268 KB
- Königseiche Zusatzauswertung HG36 2018 259 KB
- Sauberg Standardauswertung HG33 2018 267 KB
- Sauberg Zusatzauswertung HG33 2018 241 KB
- Vorm Holz Standardauswertung HG32 2018 309 KB
- Vorm Holz Zusatzauswertung HG32 2018 255 KB
Standard- und Zusatzauswertungen der Verjüngungsinventuren im Landkreis München und in der Stadt München
- Forstrevier München-süd Standardauswertung HG107 2108 268 KB
- Forstrevier München-süd Zusatzauswertung HG107 2018 274 KB
- Forstrevier Sauerlach Standardauswertung HG105 2018 267 KB
- Forstrevier Sauerlach Zusatzauswertung HG105 2018 270 KB
- Gruppe München Standardauswertung HG2 2018 317 KB
- Gruppe München Zusatzauswertung HG2 2018 382 KB
- Isartal Standardauswertung HG106 2018 268 KB
- Isartal Zusatzauswertung HG106 2018 271 KB
- Oberland Standardauswertung HG104 2018 268 KB
- Oberland Zusatzauswertung HG104 2018 304 KB
- Ost 2 Standardauswertung HG100 2018 269 KB
- Ost 2 Zusatzauswertung HG100 2018 270 KB
- Süd 1 Standardauswertung HG101 2018 268 KB
- Süd 1 Zusatzauswertung HG101 2018 271 KB
- Süd 2 Standardauswertung HG102 2018 267 KB
- Süd 2 Zusatzauswertung HG102 2018 314 KB
- Südost Standardauswertung HG103 2018 225 KB
- Südost Zusatzauswertung HG103 2018 305 KB
Ansprechpartner für den Landkreis Ebersberg
Dr. Martin Bachmann
AELF Ebersberg
Bahnhofstraße 23
85560 Ebersberg
Telefon: 08092 2699-2010
Fax: 0049 8092 2699-2050
E-Mail: poststelle@aelf-eb.bayern.de
AELF Ebersberg
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Ansprechpartner für die Stadt München und den Landkreis München
Dagmar Rothe
AELF Ebersberg
Wasserburger Straße 2
85560 Ebersberg
Telefon: 08092 2699-1410
Fax: 0049 8092 2699-1555 (bis auf Weiteres nicht möglich)
E-Mail: poststelle@aelf-eb.bayern.de
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Wasserburger Straße 2
85560 Ebersberg
Telefon: 08092 2699-1410
Fax: 0049 8092 2699-1555 (bis auf Weiteres nicht möglich)
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Weitere Informationen zu den Forstlichen Gutachten Bayern:
Wildverbiss mit Weiserflächen beurteilen: