Tierhaltung
Die Nutztierhaltung in Bayern ist auf den Schutz von Verbrauchern, Tieren und Umwelt ausgerichtet.
Meldungen
Landratsämter ordnen Aufstallungspflicht an
Geflügelpest breitet sich im Dienstgebiet aus

Im Dienstgebiet des AELF Ebersberg, das die Landkreise Ebersberg und München sowie die Stadt München umfasst, ist die Geflügelpest angekommen. Als Folge davon ordnen die zuständigen Veterinärämter unterschiedliche Maßnahmen zur Eindämmung der Vogelgrippe an.
Wir verweisen auf die Mitteilungen dazu:
Für den Landkreis Ebersberg - Landratsamt Ebersberg
ASP-Früherkennungsprogramm nutzen
Afrikanische Schweinepest (ASP) breitet sich aus

Die Afrikanische Schweinepest breitet sich weiter aus und ist erstmals in Deutschland aufgetreten. Schweinehaltenden Betrieben in Bayern wird empfohlen, am ASP-Früherkennungsprogramm teilzunehmen. Ein großes Risiko, die Tierseuche zu verbreiten, sind Lebensmittel aus Haus- oder Wildschweinefleisch. Ein achtlos weggeworfenes Wurstbrot kann ausreichen, um das Virus zu übertragen.
Tierhaltererklärung seit 1. Juli 2019 erforderlich
Nationaler Aktionsplan Kupierverzicht

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Im September 2018 beschloss die Agrarministerkonferenz in Deutschland den "Nationalen Aktionsplan Kupierverzicht". Die EU-Kommission hatte zuvor bemängelt, dass in vielen Mitgliedstaaten routinemäßig der Schweineschwanz kupiert wird, um Schwanzbeißen zu vermeiden. Das Kupieren des Schweineschwanzes ist jedoch nach geltendem Recht nur erlaubt, wenn es im Einzelfall zum Schutz des Tieres oder anderer Tiere unerlässlich ist.
Informationen, Checklisten, Tierhalterklärung - Aktionsplan Kupierverzicht
Rinder, Schafe, Ziegen
Blauzungenkrankheit in Deutschland - Freiwillige Impfungen empfohlen

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Seit Dezember 2018 ist die Blauzungenkrankheit vom Serotyp 8 (BTV-8) zurück in Deutschland. Die Ständige Impfkommission Veterinärmedizin empfiehlt die Impfung für Rinder und kleine Wiederkäuer. Wer Tiere freiwillig impfen lassen will, benötigt dazu in Bayern eine Genehmigung des Veterinäramts.
Salmonellen in Futtermitteln - das müssen Landwirte beachten

© LfL
Falls ein Tierhalter mit möglicherweise salmonellenbelasteten Futtermitteln beliefert wurde, muss dieser einige rechtliche Vorgaben beachten. Die betroffene Ware darf nicht mehr in den Verkehr gebracht oder verfüttert werden. Die Rücknahme der betroffenen Ware wird behördlich überwacht. Die LfL informiert, was Landwirte beachten sollten und wie mit dem Futter zu verfahren ist.
Salmonellen in Futtermitteln - Hinweise LfL
Reinigung und Desinfektion von Lager- und Fütterungseinrichtungen - LfL
Spezielles Beratungsangebot für Ferkelerzeuger

Die Schwerpunktberatung zur Ferkelerzeugung unterstützt Landwirte. Sie infomiert über gesetzliche Neuerungen und aktuelle Förderkonditionen. Außerdem zielt das Projekt darauf ab, die ökonomischen und produktionstechnischen Verhältnisse im Einzelbetrieb unter Einbeziehung des Tierwohls zu verbessern.
Schwerpunkte
Rinder- und Milchviehhaltung

Etwa 685 landwirtschaftliche Unternehmer in unserer Region halten rund 50 000 Rinder. Fast jeder zweite Milchviehbetrieb Deutschlands befindet sich in Bayern. Die Rinderhaltung ist das wirtschaftliche Fundament der bayerischen Landwirtschaft.
Fleischrinderzucht und Mutterkuhhaltung

Das neue landesweite Fachzentrum in Schwandorf ist Ansprechpartner in Fragen der Fleischrinderzucht und Mutterkuhhaltung.
Fachzentrum Fleischrinderzucht und Mutterkuhhaltung Schwandorf
Rinderzucht

Züchtung verbessert die Leistungsfähigkeit der Tiere, ihre Gesundheit und die Qualität der tierischen Erzeugnisse. Sie trägt dazu bei, den wirtschaftlichen Erfolg der bayerischen Rinderhaltung zu steigern. Überregionaler Ansprechpartner ist das Fachzentrum Rinderzucht am AELF Töging.
Schweine

ie Schweinehaltung ist nach der Rinderhaltung der bedeutendste Produktionszweig. Überregionaler Ansprechpartner ist das Fachzentrum Schweinezucht und -haltung am AELF Töging.
Geflügel, Schafe, Ziegen und Wild

Um Fachfragen der Halter von Geflügel, Schafen, Ziegen und Wild kümmert sich das Fachzentrum Kleintierhaltung Südbayern am AELF Pfaffenhofen.
Pferde

Als eigenständiger Betriebszweig bietet die Pensionspferdehaltung für Landwirte ein zusätzliches Einkommen. Überregionaler Ansprechpartner ist das Fachzentrum Pferdehaltung am AELF Fürstenfeldbruck.